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Was ist Combatives?

Combatives berücksichtigt alle relevanten Bereiche des Selbstschutzes und klammert keinen Bereich aus. Es beinhaltet den Selbst- und Fremdschutz bei Angriffen einzelner oder mehrerer, unbewaffneter oder bewaffneter Aggressoren in jeder beliebigen Distanz. Die taktischen Verhaltensmuster werden durch direkte, einfache und effiziente Techniken, die unter Hochstress umsetzbar sind, ergänzt, um eine möglichst schnelle Beendigung der Aggression zu gewährleisten.

Combatives basiert auf praxiserprobten, stressresistenten sowie unter Hochdruck getesteten Nahkampfsystemen, die sich durch Effektivität und Straßentauglichkeit auszeichnen.

Was wird vermittelt?

Combatives vermittelt Prinzipien und taktische Verhaltensweisen u.a. einen Game Plan für verschiedenste Konfliktsituationen und deren Abstufungen bestehend aus 3 Phasen.

1. Pre- Konflikt Phase ( Interview Phase ), der die Annäherung folgt

2. Konflikt Phase (Physischer Kontakt )

3. Post- Konflikt Phase ( beinhaltet alle daraus resultierenden Konsequenzen )

Techniken, die nur im Training mit einem kooperativen Partner funktionieren, jedoch im Extremstress einer realen Konfliktsituation wirkungslos sind, bzw. nicht funktionieren, werden bei uns nicht unterrichtet.

Das Training beinhaltet unter anderem:

  • Willensschulung. Das Trainieren der eigenen offensiven Geisteshaltung ist essentiell, um die notwendige Entschlossenheit zum Handeln zu erlangen.
  • Auswirkung des ausgeschütteten Adrenalins verstehen und nutzen lernen
  • Prinzipien von Vermeidungsstrategien (Soft Skills)
  • Offensivtechniken (Hard Skills)
  • Prinzipien von offensiven Techniken zum Selbstschutz
  • Umsetzen und ständiges Praktizieren des Gelehrten unter Adrenalineinfluss
  • Situations- & Szenarientraining mit Analyse sind Bestandteile der Kurse

Somit erlangt der Schüler die Fähigkeit mit den unterschiedlichsten Bedrohungen in Hochstress-Situationen umzugehen.

Ziele

Das Hauptziel von Combatives ist es, die einzelne Person schnell in die Lage zu versetzen, sich selbst oder Dritte gegen einzelne oder mehrere, unbewaffnete oder bewaffnete Angreifer effektiv schützen zu können.

Hierzu gehört auch das Verhalten von potentiellen Tätern (Täterpsychologie) zu (er-)kennen, Gefahrensituationen rechtzeitig einzuschätzen und -falls dies möglich ist auszuweichen, mit der eigenen Angst umgehen zu können und zu wissen, wie das in diesen Situationen ausgeschüttete Adrenalin unseren Körper und unsere Handlungsfähigkeit beeinflusst. Wir benötigen eine gesunde Aufmerksamkeit gegenüber dem Umfeld in dem wir uns befinden, einen Game Plan bestehend aus Soft Skills, sowie Hard Skills für den Ernstfall.

Für einen effektiven Selbstschutz benötigen wir über 90% Mindset Einstellung) und 10% Skills (Fertigkeiten). In den meisten SV- Systemen wird 90% Technik und 10% Mindset (Einstellung) vermittelt, was als Folge Handlungsunfähigkeit in den entsprechenden Situationen nach sich führt.

Wer am Ende einer nicht vermeidbaren, gewalttätigen Auseinandersetzung noch auf den Beinen steht und nach Hause gehen kann, darüber entscheidet nicht die Körpergröße oder die Muskelmasse oder die Beherrschung möglichst vieler, komplizierter Kampftechniken, sondern einzig und allein die Entschlossenheit; der Kampfgeist mit dem Techniken, die unter Adrenalineinfluss noch abrufbar sind, ausgeführt werden.

Jede Person, die schon einmal einer gewalttätigen Situation ausgesetzt war, weiß, worum es geht!

In unserem Training wird dieses Mindset ständig in Kombination mit taktischem Verhalten und einfachen,effizienten Techniken trainiert, die auch unter dem Extremstress einer Bedrohung umsetzbar sind.

Entschlossenheit und der Wille unter keinen Umständen aufzugeben, gehen schließlich in Fleisch und Blut über.Darüber hinaus entsteht ein willkommener Transfereffekt auf andere Situationen im alltäglichen Leben.

Für wen ist Combatives geeignet?

Das Ziel von Combatives ist es, Menschen ungeachtet von Geschlecht und Konstitution in die Lage zu versetzten, sich gegen Aggressionen in verbaler und physischer Konfrontationen erfolgreich zur Wehr zu setzen. Frauen oder Männer, die aufgrund eines geringen Durchsetzungsvermögen, psychischer Unterlegenheit, geringer Körpergröße, Körpermasse und Kraft in einer physischen Konfrontation normalerweise das Nachsehen haben, erhalten mit Combatives eine realistische Chance, eine Bedrohung abzuwenden oder gegebenenfalls für sich zu entscheiden.

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